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How to get in contact – abroad
 
Reisefilmdoku, 1999


Vier österreichische Kunstschaffende - Maren Richter, Karl katzinger, Wolfgang Preisinger und peter Arlt - machen sich 1999 auf den Weg nach Tabor (CZ), eingeladen beim „interdisziplinären, internationalen, kollaborativen CESTA-Künstlerfestival „At Home – Abroad“.
Zu Fuß. – Zur Sicherheit wird aber der „Shoping-Tour 99“-Van mitgenommen.
Karl als der wahre Reisende träumt immer von Gegenden in denen er vielleicht einmal gewesen ist, aber sicher nicht von dem Ort, an dem er sich gerade befindet, weil er da – wie W. Busch schon bemerkt hat – ohnehin ist. Peter wiederum träumt sich Konzepte aus, die er am nächsten Tag verwirklicht hätte, wenn er dann nicht schon wieder ein neues Konzept gehabt hätte. Maren weiß überhaupt nicht wie ihr geschieht, geschweige denn was sie hier soll. Irgendwo dreht sie um und fährt heim. Und Wolfgang versucht doch ein wenig Seriosität und Wahrheit zu verbreiten, – was er allerdings selbst immer öfter sabotiert.
Alle sind jedenfalls so mit sich selbst beschäftigt, dass sie ganz auf die geplante Kontaktaufnahme mit den Ansässigen vergessen.
In Tabor angekommen schneiden sie das Mitgefilmte in ihrem zur Dunkelkammer umfunktionierten Van: Dabei spielt Peter den Filmvorführer der nach Gutdünken bzw. Zwischenrufen auch mal vor- oder zurückspult und Wolfgang nimmt das Ganze manchmal auf und manchmal nicht. Dazu kommentieren alle drei das Geschehen. Der so entstandene Film wird beim Festival gezeigt.
2015 kürzt Peter Arlt die ursprüngliche Fassung um die Hälfte und speist sie bei dorfTv ein.

http://dorftv.at/video/21912

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