peter arlt
QUARTIERSENTWICKLUNG angewandte soziologie im öffentlichen raum |
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was ist zu tun (1996):
> verlasse bücher und den computer. Gehe hinaus und beobachte das alltagsgeschehens und deine eigenen körperlich-psychischen reaktionen im öffentlichem raum.
> versuche die im öffentlichem raum latent steckenden nutzungsmöglichkeiten herauszufinden und aktiviere sie unter zuhilfenahme minimaler interventionen und kommunikativer aktionen.
> die dabei entstehenden situationen und prozesse geben aufschluss über die befindlichkeit eines ortes und seiner menschen - und erzeugen, vielleicht, manchmal momente des glücks und der energie.
> plane und baue auf diese momente (auf).
was ist zu tun (2011):
> vermeide künstlerisch-autonome interventionen und trage nicht zur eventisierung bei, sondern versuche aufzugreifen was da ist und arbeite damit.
> suche die passenden leute - man findet sie nur durchs gemeinsame tun am ort des geschehens.
> und gib der zeit ihren raum - und dem raum seine zeit.
Die verschränkung soziologisch-künstlerischer forschungen und aktionen mit städtebaulicher planung nenne ich angewandte soziologie.