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Bellvuepark

 
mit Franz Dobusch, 2019


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FD: Das Rondo in der Mitte hätte ja eigentlich ein Haus werden sollen, dafür wurde auch statisch alles vorgesehen - da hat man allein 5 Mio. € für die Fundamentierung ausgegeben und neben der Muldenstrasse hatte man auch schon die Parkplätze – unterirdisch – vorgesehen.
Aber da hat sich kein Finanzier dafür gefunden und lärmmäßig ist es auch nicht optimal.

PA: Warum hat man das nicht einfach auch übertunnelt?

FD: Weil das Siegerprojekt dort eben eine Verbauung vorgesehen hat – es hätte auch andere Projekte gegeben, die das geschlossen hätten.

PA.: Jetzt hat es etwas Absurdes, vor allem dieser große Zebrastreifen …

SCHÖN (Ex-Dir. WAG): Das ist kein Zebrastreifen, sondern Die ASFINAG holt da PKWS und LKWS zur Überprüfung runter von der Autobahn und die werden dort kontrolliert.“

PA.: War die WAG als Eigentümer der angrenzenden Wohnanlagen eingebunden?

SCHÖN: direkt nicht, aber wir haben Grundstücke hergegeben und auch bei den Übergängen von Vorgärten und Parks haben wir den Planern kooperiert damit es keine Zäune oder andere Abgrenzungen gibt, damit die Gestaltung bis zu den Hausmauern möglich ist und quasi aus einem Guss ist.
Wir haben dann die Balkone dazu gebaut und tatsächlich gibt’s es heute dort keine Zäune und es geht direkt in den Park über.

PA.: Das kann man gar nicht hoch genug schätzen und loben, weil dadurch tatsächlich ein gemeinsamer Raum entsteht, der den Park nicht nur größer, sondern auch geheimnisvoller macht. Das ist jedenfalls eine unglaubliche Qualität, die mit ein bisschen guten Willen und Kooperation da entstanden ist
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