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was tun im quartier, gesprächsreihe, afo, 2011
 


Das Zusammentreffen von Alteingesessenen und Zugewanderten ist für beide Seiten eine Herausforderung, bei der sie zumeist allein gelassen werden. Wenn in Wohnquartieren von Nachbarschaft und Migration die Rede ist, geht es daher oft um überforderte Nachbarschaften. Genauer betrachtet trifft dies aber nur auf jene Quartiere zu, wo ein erheblicher Anteil der BewohnerInnen armutsgefährdet ist. Diese konfliktträchtige Situation kann sich durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Generationen noch verschärfen. In der Gesprächsreihe sind PraktikerInnen aus unterschiedlichsten Professionen zu Gast. Weil Quartiersentwicklung nur dann erfolgreich sein kann, wenn eine Verschränkung von Architektur und Städtebau mit Gemeinwesen- und Bildungsarbeit, Wohnungsverwaltung bis hin zu künstlerischen Ansätzen gelingt.

Montag, 16. Mai 2011, 18 Uhr: Gemeinwesenarbeit
Renate Schnee, Stadtteilzentrum „Bassena“ am Schöpfwerk, Wien-Meidling
Thomas Mader und Christian Schrenk, Franckviertel-TV, Linz

Mittwoch, 25. Mai 2011, 18 Uhr: Zusammenleben im geförderten Wohnbau
Joachim Brech: „Über das Zusammenwirken von Architektur und sozialem Leben“
Helmut Retzl: Wohnmodell Otto Loewi Strasse, Wels

Mittwoch, 15. Juni 2011, 19 Uhr: Temporäre Interventionen
Peter Fattinger: „Bellevue - Das gelbe Haus“ und „Deja Vu"

Moderation: Peter Arlt und Gabriele Kaiser

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