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der öffentliche raum der stadt (02)
 
walter widholm (polizeidirektor, linz). transpublic, linz, 2003


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ww.: Tendenziell können wir schon sagen, - diese geschichte mit donaulände, mit hauptplatz, die gibt es erst seit einigen jahren - dass immer mehr vom öffentlichen raum gebrauch gemacht wird. ob dies im kleineren parkanlagen ist oder auf spielplätzen ist, wo diese öffentlichen anlagen mittlerweile über die generationen hinweg genützt werden, was allerdings auch zu problemen führt. Wir stellen auch deshalb eine verstärktere nutzung fest, weil wir dort verstärkt einschreiten müssen - was wir früher nicht müssen haben, weil keine aktivitäten stattgefunden haben.
Ich persönlich finde es gut, dass man sich in den öffentlichen raum begibt und dort aktivitäten setzt. Wir sind auch dagegen, dass man den öffentlichen raum, stichwort donauraum, dass man die nutzung beschränkt indem man ein rasenbetretungsverbot erlassen würde. Das führt erst recht zu problemen, zu aggressionen, denn die jugend läßt sich nicht mehr einfach sagen da nicht hineinzugehen. Diese tendenz sich in grünlagen aufzuhalten und campierartig zu essen oder sich zu vergnügen, die kommt erst jetzt zu uns nach österreich.
Gerade bei der donaulände - beim brucknerhaus - wird immer wieder der wunsch an uns herangetragen, nicht nur seitens der bevölkerung, auch seitens der politik, leute von dort wegzuweisen, weil sie alkohol trinken. Aber da gibt es unsererseits keine möglichkeit, es sei denn, es gäbe eine ortspolizeiliche verordnung wonach das betreten der grünanlagen verboten wäre. Aber das gibt es nicht, - gott sei dank.

http://www.stwst.at/arlt
http://www.transpublic.at

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