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CARE- Häuser
 
Konzept , DiakonieOÖ, 2020
 


UNSER ANSATZ

Das Diakoniewerk will zukünftige NutzerInnen bei der Entwicklung selbstbestimmter Wohnmodelle inhaltlich wie moderierend unterstützen. Gemeinschaftlich-selbstorganisierte Wohnprojekte („Baugruppen“) schaffen - derzeit - nur entsprechend sozialisierte Personen (z.B: Personen mit WG-Erfahrung).
Unser Ziel ist es, dieses Modell für breitere Gesellschaftsschichten – speziell für ältere BürgerInnen – zugänglich zu machen, indem wir die Gruppe von Anfang an unterstützen.
Das Diakoniewerk will aber nicht nur ein Wohnangebot entwickeln. Das Haus hat auch einen Mehr-wert für die gesamte Nachbarschaft, für ein Quartier oder Dorf zu bieten (vgl. Quartiershäuser).

ZIELGRUPPE

Vor allem Personen ab 50 Jahren (Stichwort Alterswohnen), mit denen gemeinsam diese Häuser entwickelt werden. Es geht um das gemeinsame Alt-Werden in einem gemeinsamen Haus mit separaten Wohnungen, in denen man im Normalfall bis zum Lebensende wohnen kann.


UNSERE PRÄMISSEN


Die Häuser sind Miethäuser (es kann also kein Eigentum erworben werden).

Die (Haus-)Gemeinschaft entscheidet gemeinsam – begleitet durch das Diakoniewerk – über das Raumprogramm, die sozialen Angebote im Haus, über Bau und Umbau, wer einzieht, wenn jemand aus¬zieht, die baulichen Veränderungen.

Ziel ist immer eine enge Kooperation mit der Gemeinde. (Sie ist Mitglied im Trägerverein und finanziert das Quartiersmanagement anteilig mit.)

Nachhaltige Bauweise: Geringe Betriebs- und Instandhaltungskosten. Leistbare Mieten.

Im Haus wird ein/e „SeniorenquartiersmanagerIn“ (Care-ManagerIn) eingesetzt, der/die wie eine klassische Wohnkoordination hausintern tätig ist, darüber hinaus aber auch fürs Quartier bzw. Gemeinde wirkt.
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