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fußgängerradaranlage
 
areale neukölln, berlin, 2001


„Mindestgeschwindigkeit für fußgänger.
London (dpa). Mit einer mindestgeschwindigkeit für fußgänger und geldstrafen für trödelnde passanten wollen die geschäftsinhaber der londoner oxford street künftig konflikt und streit zwischen langsamgehern und schnellgehern verhindern. Die ladenbesitzer haben beantragt, den bürgersteig der beliebten einkaufsstrasse in zwei fußgängerspuren aufzuteilen. Auf der überholspur soll man mindestens 4,8km/h schnell gehen müssen, auf der anderen spur darf man langsamer schlendern und in die schaufenster schauen. ... die einhaltung der geschwindigkeit soll - sofern die stadt das genehmigt -durch kameras und tempowächter geregelt werden."
(aus: tagesspiegel, berlin 4.12.00)

„wer trödelt wird geblitzt.
Berlin-neukölln. "Es blitzt. Und eine stimme dröhnt über die karl- marx-strasse:"bitte weitergehen!" rentner günther palka, 62, blickt erstaunt nach oben. Er ist gerade in die erste mobile fußgänger-radarfalle geraten. Schuld war daran sein hund ‚zem' - der war einfach zu langsam. ..."
(aus: BZ, berlin 23.8.01)

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